Mitten in Berlin befindet sich das neue Dokumentationszentrum. Auf 6.000 Quadratmetern bietet es großzügige Flächen für Ausstellungen, Bibliothek und Zeugenarchiv, Bildung und Vermittlung, Veranstaltungen sowie einen Shop und ein Restaurant.
Im Zeitzeugenarchiv stehen Menschen und ihre Erinnerungen im Mittelpunkt. Es wurden Fluchtberichte, Tagebücher, Briefe, Fotos, Dokumente und besondere Sammlungen aus privater Hand zusammengetragen und können im Lesesaal eingesehen werden. Es ist ein Lern-und Erinnerungsort zu Flucht, Vertreibung und Zwangsmigration, ein Platz, der einlädt zum Austausch, Lesen und Stöbern, zum Zuhören und Verstehen.
Deutschlandhaus, Sitz des Dokumentationszentrums
Foto von Jörg Zägel – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0, Bildquelle