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Literatur

Die Königin von Troisdorf – wie der Endsieg ausblieb

Ein Kriegsenkelroman von Andreas Fischer Die 1960er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland. Im rheinischen Troisdorf betreiben die Eltern des Erzählers ein gutgehendes Fotoatelier. Nach außen hin demonstriert man seinen Status: Häuser, neues Auto sonntäglicher Kirchgang - zumindest der Frauen und der Kinder. Doch hinter der gutbürgerlichen Fassade legen die Familienmitglieder verstörende Verhaltensweisen an den Tag. Was treibt die Eltern um, die während des Zweiten Weltkriegs bereits junge Erwachsene waren? Warum verabscheut die Oma, die zwei Weltkriege erlebte, ihren Enkel? In einem weiten Bogen erzählt Andreas Fischer die Geschichte seiner Familie von 1914 bis 2014, vom Einsatz des Großvaters als Soldat im... weiterlesen »

Reden, bevor es zu spät ist

Eva Pasch, die Protagonistin in Eva Madelungs stark autobiographisch gefärbter Roman-Fiktion, hat nicht mehr lange zu leben. In der Zeit des Nationalsozialismus war sie ideologisch von dem überzeugt, was sie tat, jetzt will sie ihrer Tochter endlich davon erzählen. Hanna hat ihren Vater nie kennengelernt; und sie hatte vor Jahren den Kontakt zur Mutter abgebrochen, hatte später mit der RAF sympathisiert. Was Hanna nicht weiß: Ihr Großvater war ein Nazi-Gegner. Umso unverständlicher, dass ihre Mutter sich in den Dienst des Hitler-Regimes gestellt hat. Doch jetzt will Eva reden – bevor es zu spät ist. –In Form eines fiktionalen Briefwechsels schildert die... weiterlesen »

Heul doch nicht, du lebst ja noch

Kirsten Boie wendet sich mit ihrem Roman an Jugendliche ab 12 Jahren. Diese Altersgruppe ist mit der Kriegsthematik des Ersten und Zweiten Weltkriegs vielleicht nicht so vertraut. Durch den Ukraine-Krieg wird sie aber direkt mit dem Thema Krieg konfrontiert. Die Geschichte spielt im Juni 1945 in Hamburg, einer Stadt in Trümmern. Sie wird aus der Perspektive von Jugendlichen erzählt: eine Woche Nachkriegszeit im Leben von Traute, Hermann und Jakob. Jakob ist Halbjude und versteckt sich in einer Ruine, nur wenn der Hunger ihn überwältigt, geht er hinaus. Trautes Eltern sind Bäcker, sie langweilt sich zu Hause und vermisst die Schule und... weiterlesen »

Verzeihen

Wie umgehen mit Schuld, wie verzeihen? Diese Fragen stellt sich die Philosophin Svenja Flaßpöhler seit ihrer Jugend. Für ihr Buch hat sie viele schmerzhafte Gespräche mit Menschen geführt, die nach schweren Vergehen um Vergebung ringen. Antworten sucht Flaßpöhler bei berühmten Philosophen. Heißt verzeihen verstehen? Heißt verzeihen lieben? Heißt verzeihen vergessen? Unter diese drei Leitfragen stellt Svenja Flaßpöhler ihre philosophische Spurensuche im Reich der Schuld und der Rache, der eiskalten Amokläufe und monströsen Abgründe des Bösen, der Beichten, Wahrheitskommissionen, Amnestien - und der Sehnsucht, nach erlittenem Unrecht nicht länger zum Opfer zu werden. Verzeihen als Akt des Friedens und der Versöhnung mit... weiterlesen »

Die geprügelte Generation

Ein Großteil der deutschen Nachkriegskinder ist ins Leben hineingeprügelt worden. Doch wie konnte es sein, dass Schläge mit Teppichklopfer, Kochlöffel und Rohrstock in der Schule und zu Hause völlig üblich waren? Und was wurde aus diesen Kindern, die in der Gewissheit aufwuchsen: Ich bin ein Nichts, ich gehöre bestraft? Ingrid Müller-Münch ist Journalistin und Autorin. Sie war Korrespondentin der Nachrichtenagentur Reuters und der Frankfurter Rundschau, Redakteurin beim Stern und arbeitet heute hauptsächlich für den Westdeutschen Rundfunk. Ingrid Müller-Münch: Die geprügelte Generation - Kochlöffel, Rohrstock und die Folgen Das Buch ist erschienen im Verlag Klett-Cotta... weiterlesen »

Kriegsenkel

Die Kriegsenkel sind die heute 60 bis 70 jährigen Kinder der Kriegskinder. Sie tragen die Spuren bis in die zweite und dritte Generation hinein. Sabine Bode verdeutlicht in ihrem Buch die weitreichenden transgenerationalen Auswirkungen auf ihre Erziehung, Entwicklung und auf gegenwärtige Beziehungen. Sabine Bode, Kriegsenkel - Die Erben der vergessenen Generation ist im Klett Cotta Verlag erschienen.... weiterlesen »

Was ist nur los mit mir?

Dr. med. Ilse Kutschera ist die Autorin von "Was ist nur los mit mir?" Krankheitssymptome und Familienstellen - denn der Körper beginnt zu schreien, wenn seelische Bedürfnisse ignoriert werden. Als Fachärztin für Innere Medizin und Kardiologie hat die Autorin über lange Jahre beobachtet, warum wann welche Symptome auftreten und wo ihre Ursachen liegen und fand in der Methode des Familienstellens einen therapeutischen Ansatz, der die schulmedizinische Sichtweise ideal ergänzt. Das Buch ist erschienen im Kösel Verlag.... weiterlesen »

Der Sturm vor der Stille

Die Journalistin, Autorin und Regisseurin Tina Soliman hat ein Buch veröffentlicht, an dem ich durch meine therapeutischen Erfahrungen mitgewirkt habe und das ich Ihnen ans Herz legen möchte.    Der Sturm vor der Stille - Warum Menschen den Kontakt abbrechen. Ein Buch mit Antworten auf die quälende Frage nach dem „Warum“. Es ist erschienen im Klett-Cotta Verlag.  Viele weitere Infos zur Autorin und zum Buch finden Sie hier. ... weiterlesen »